Die Flächensuche ist die Suche nach vermissten Personen im Gelände (z.B. in Waldgebieten, Parkanlagen, Uferböschungen usw.).
Bei der Flächensuche „stöbert“ der Hund nach jeglicher menschlicher Witterung im Umkreis seines Hundeführers. Der Hund arbeitet dabei frei, d.h. ohne Leine, er wird nur durch Sicht- und Hörzeichen von seinem Hundeführer gelenkt.
Findet der Hund eine Person, so verweilt er bellend bei dieser Person, bis der Hundeführer zu ihm gelangt ist. Auch andere Anzeigearten, wie Bringseln oder Freiverweisen sind möglich.
Im Einsatz wird ein, vom Einsatzleiter vorgegebenes Suchgebiet durch ein Hundeführerteam, bestehend aus dem Hundeführer, seinem Hund und ein bis zwei geschulten Einsatzhelfern abgesucht und freigegeben.
Je nach Gelände, kann ein Hund eine Fläche von 50.000 qm - 100.000 qm pro Stunde absuchen. Die max. Suchdauer eines Hundes ist stark abhängig von seiner Kondition und äußeren Witterungseinflüssen.
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